Den Körpertyp für sich herauszufinden ist garnicht so schwer,mir war es schon mehr oder weniger bewusst,einzig allein die genaue Bezeichnung war mir nicht bekannt...WAR.
Da es für mich nun die letzte "Diät" sein wird mit dauerhafter Umstellung für den Rest meines Lebens,befasse ich mich entsprechend ausführlicher mit dem Thema um auch "danach" das bestmögliche aus mir heraus zu holen,und dauerhaft zufrieden zu sein.
Was ist ein Mesomorph?
Mesomorphen haben es leicht im Leben. Das gilt zumindest für das Fitnesstraining. Ein mesomorpher Stoffwechseltyp hat die optimalen genetischen Voraussetzungen für den schnellen Aufbau von fettfreier Muskelmasse. Die ausgezeichnete Regenerationsfähigkeit
nach einem intensiven Muskelaufbautraining ermöglicht, dass viele
Trainingseinheiten in kurzer Zeit absolviert werden können und damit zu
einem effektiven Muskelaufbau beitragen. Dieser Körpertyp hat sein Gewicht unter voller Kontrolle wenn er denn will und kann – mit entsprechender Ernährung oder Diät – schnell Masse aufbauen oder Fett verbrennen.
Die mesomorphen Körpertypen heben sich für gewöhnlich durch einen athletischen Körperbau
von den anderen Stoffwechseltypen ab. Im untrainierten Zustand kann der
Mesomorph jedoch leicht mit einer hybridisierten Form zwischen Ekto-
und Endomorph verwechselt werden. Nach einigen Wochen Fitnesstraining
sind beim Mesomorph hingegen deutliche Trainingsfortschritte erkennbar.
Besonders charakteristisch ist hier ein “V-förmig” zulaufender Rücken
mit breiten Schultern, einem voluminösen Brustkorb und starken Arm-
sowie Beinmuskeln ( das ist mir mit ca 14-15 Jahren besonders aufgefallen,ohne jegliches Training hatte ich beachtliche Muskeln).
Sind Trainings- und Ernährungsplan
optimal aufeinander abgestimmt, können bereits in wenigen Monaten
beeindruckende Trainingserfolge erzielt werden. Anders als beim Ektomorph oder Endomorph,
kann der Mesomorph seinen Körperbau durch viele Faktoren beeinflussen.
Nimmt er viel (überwiegend protein- und energiereiche) Nahrung zu sich,
ist Masseaufbau garantiert.
Wechselt der Mesomorph nach einer
Massephase in die Definitionsphase, ist auf eine proteinreiche und
kohlenhydrat- sowie fettarme Ernährung zu achten. Ein leichtes
Energiedefizit ( Energieaufnahme < Energiebedarf ) und viel
Cardiotraining für die Fettverbrennung reichen prinzipiell schon aus, um
z.B. ein definiertes Sixpack zu formen.
Muskelaufbau findet auch bei mesomorphen
Stoffwechseltypen ausschließlich in den Ruhephasen statt. Bei einem
Ganzkörpertraining sollten 3-4 Trainingstage pro Woche nicht
überschritten werden. Bei einem Split Training benötigen die jeweiligen Muskelgruppen mindestens 48 Stunden zur vollständigen Regeneration.Ich fahre hier mit einem 4er bzw 5er Splitt in der Diätphase sehr gut,und habe 2-3 Regenerationstage pro Woche.
Schnell verfügbare Whey-Proteine vor bzw. nach dem Training sind gleicherweise sinnvoll wie lange verfügbare Protein-Komplexe.
Die Proteinshakes können die Trainingsleistung verbessern, steigern die
Regenerationsfähigkeit und unterstützen die Muskeldefinition. Eine
fitnessorientierte Ernährung reicht grundsätzlich aber schon aus, um
akzeptable Ergebnisse zu erzielen. Eine Creatin-Kur kann Muskelaufbau und Muskelleistung zusätzlich verbessern und ermöglicht damit eine höhere Trainingsintensität,ich nutze gern ein Creatinhaltiges all in one Präparat vor dem Training.
- Körpergewicht ist durch Ernährung sehr genau steuerbar (ohne aber auch das Gegenteil :) )
- Breite Schultern und schmale Hüfte (“V-Form”) (fand ich für eine Frau nicht immer so schön)
- Muskelleistung kann durch entsprechendes Training forciert werden
- Naturgemäß geringer Körperfettanteil (<11%) (das stimmt nur zur Hälfte,ohne strenge Ernährung bei mir zb. nicht)
- Fettansammlung nur an Hüfte und Bauch
- Effektive Fettverbrennung durch Cardiotraining
- Optimale Regenerationsfähigkeit nach einem intensiven Muskelaufbautraining
- Schneller Masseaufbau bei adäquater Ernährung
- großer und voluminöser Brustkorb
- Athletischer, leicht definierter Körperbau
- Zügiger Aufbau von fettfreier Muskelmasse
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